Artikelkategorie: Interview

Rebecca Gablé im Interview zur Neuerscheinung ihres Romans »Der Palast der Meere«

Histo Journal Interview mit Rebecca Gablé Zum Erscheinen des neuen Waringham Romans ehrte der Lübbe Verlag seine Autorin mit einer Geste der besonderen Art: dem Waringham Bus. Ilka Stitz und Alessa Schmelzer vom Histo Journal hatten im Oktober das Vergnügen die Autorin auf ihrer ›Waringham-Bus-Tour‹ durch Köln zu begleiten und ihr vorab ein paar Fragen zum Roman zu stellen. So erfuhren wir von ihr, dass Elizabeth I. »an Depressionen und Panikattacken litt«, »eine Adoption im Mittelalter und der Renaissance keine Möglichkeit« für ElizabethI. darstellte an einen Thronerben zu kommen und Gablé mit »schottischer Geschichte einfach nicht warm wird«. Und – das möchten wir nicht verschweigen – angesprochen auf den fünften Teil ihrer Trilogie sagte sie: »Ich habe nie gesagt, dass es eine Trilogie werden würde.« Doch spricht man mit Rebecca Gablé erst einmal über englische Geschichte, wird schnell klar: die Interviewzeit wird nicht ausreichen. Zumal eine ihrer Antworten die nächste Frage aufwirft … ein wahrer ›Teufelskreis‹. ;-) So bat ich die Autorin weitere Fragen per Email zu beantworten. Hier ist das Ergebnis: Ein Interview über …

Annis Bell im Interview

Interview & Verlosung Vor ein paar Monaten sprachen wir mit der Autorin Annis Bell über ihre unerschrockene und ziemlich unkonventionell lebende Heldin Lady Jane. In »Die Tote von Rosewood Hall« gerät sie in einen mysteriösen Fall, den sie mit Charme und leiser Ironie zu lösen versucht. In Großbritannien erschien mit »The Girl at Rosewood Hall« vor wenigen Wochen die englischsprachige Übersetzung. Und auch die amerikanischen Fans viktorianischer Krimis dürfen sich freuen, ist Lady Jane doch just auch in den USA angekommen. Im Histo Journal Interview spricht die Autorin Annis Bell über versierte Übersetzer, tote Dienstmädchen und was es mit der Königin der Duftpflanzen auf sich hat … Gemeinsam mit Annis Bell verlosen wir zwei signierte Exemplare & zwei MP3 Hörbücher von »The Girl at Rosewood Hall«! Interview & Verlosung

Heidi Rehn im Interview zur Neuerscheinung ihres Romans »Tanz des Vergessens«

»Lou ist mir ans Herz gewachsen wie selten eine Romanfigur zuvor.« Am 1. Juli erscheint der neue Roman »Tanz des Vergessens« von Heidi Rehn. Grund genug mit der sympathischen Autorin über besondere Romanfiguren sprechen, was das Luitpold zu ihrem Lieblingscafé macht und wen sie auf ihren exklusiven ›Streifzügen‹ durch ihre Wahlheimat München mitnimmt – und warum. von Alessa Schmelzer Histo Journal: In wenigen Tagen erscheint Dein neuer Roman »Tanz des Vergessens«. Im Histo Journal Werkstattgespräch hast Du vor ein paar Wochen Interessantes darüber verraten. Für diejenigen Leserinnen und Leser, die das Werkstattgespräch noch nicht gelesen haben … worum geht es in dem neuen Roman? Heidi Rehn {HR}: »Tanz des Vergessens« beginnt mit einem Ende – dem Ende des Experiments Räterepublik in München. Meine Heldin Lou, um 1900 geboren und nach Ende des soeben leidlich überstandenen Ersten Weltkrieges voller Hoffnung auf die Zukunft, muss leider miterleben, wie rasend schnell sich das eben noch tiefrevolutionäre München und der von Kurt Eisner im November 1918 ausgerufene Freistaat in die »Ordnungszelle Bayern« verwandeln. Ihr Verlobter, mit dem sie eben …

Constanze Wilken im Kurzinterview zur Neuerscheinung ihres Romans »Die Fasane der Signora«

»Jeder Autor hat eine Geschichte, die er erzählen muss. ›Die Fasane der Signora‹ ist meine.« »Die Fasane der Signora« von Constanze Wilkens ist eine Premiere. Just erschien der Roman exklusiv als eBook im noch jungen Verlag franklybooks. In diesem Kurzinterview schwärmt die Autorin von der Toskana, spricht über mutige Frauen und Männer und verrät, wie Sie eines von zwanzig eBooks von »Die Fasane der Signora« gewinnen können. von Alessa Schmelzer Histo Journal: Glückwunsch zum Erscheinen deines neuen Romans »Die Fasane der Signora«. Er ist exklusiv als eBook bei dem Newcomer franklybooks erschienen. Was macht für dich den Reiz eines eBooks aus? Constanze Wilken {CW}: Danke! Das eBook lässt sich eigentlich überall herunterladen und ist vor allem unterwegs für mich das bevorzugte Format. Ich kann beliebig viele Titel speichern und bei Bedarf abrufen. Vor allem hat es also platzsparende Vorteile. In diesem Fall war für mich auch entscheidend, dass der Newcomer franklybooks mir für »Die Fasane der Signora« mit seinem neuen Konzept ein interessantes Angebot machte. So konnte ich den Roman meinen Lesern exklusiv im eBook …

Sabine Weigand im Interview zur Verfilmung ihres historischen Romans »Die Seelen im Feuer«

»Welcher Autor träumt nicht davon, dass eines seiner Bücher verfilmt wird?« Am 02.03. zeigt das ZDF die Verfilmung von Sabine Weigands Roman »Die Seelen im Feuer«. Im Histo Journal spricht die Autorin über ihre Erfahrungen am Set, warum sie kein Drehbuch schreibt und was sie mit dem Regisseur Hitchcock gemeinsam hat … von T.M. Schurkus Histo Journal: Liebe Sabine, ganz ehrlich: was war dein erster Gedanke, als du erfahren hast, dass dein Roman verfilmt wird? Sabine Weigand {SW}: Na, ich war völlig überrascht und auch glücklich. Welcher Autor träumt nicht davon, dass eines seiner Bücher verfilmt wird? Histo Journal: Wie ist die Verfilmung zustande gekommen? Hat der S. Fischer Verlag dein Buch entsprechend angeboten? Oder gab es begeisterte Leser in der Filmbranche, die auf dich/den Verlag zugekommen sind? SW: Es war ganz einfach so, dass die Produzenten auf mich zugekommen sind, weil sie mein Buch gelesen hatten. Da kam irgendwann ein Anruf aus München, ich bin zum Gespräch hingefahren, und wir sind uns recht schnell näher gekommen. Sabine Weigand erzählt weiter, dass das ZDF offenbar …

Peter Prange im Interview

Histo Journal Interview mit dem Autor Peter Prange Peter Prange zählt zu den erfolgreichsten Autoren des Landes. Etliche Leserinnen und Leser lieben seine historischen Romane, und warten ungeduldig auf neues »Futter«. Vor ein paar Wochen erfüllte ihnen Prange mit »Ich, Maximilian, Kaiser der Welt« endlich ihren Wunsch. In diesem Interview erzählt der sympathische Autor natürlich von seinem »Maxl« {Maximilian I. von Habsburg}, von unheimlichen Plänen, er spricht über seine neue literarische Heimat beim Fischer Verlag und gewährt uns einen interessanten Einblick in sein neues Projekt. von Alessa Schmelzer »Ohne dass ich es je geplant hätte, liegt meiner Arbeit auf eine mir selbst fast unheimliche Weise ein Plan zugrunde, der sich mir erst beim Schreiben des ›Kinderpapstes‹ zeigte.« Peter Prange© Gaby Gerster Histo Journal: Auf Ihrer Website schreiben Sie: »Ein historischer Roman ist […] ein Seelenspiegel des Autors.« Was an Max, Rosina oder auch Marie haben Sie in Ihrer Seele wiederentdeckt? Peter Prange {PP}: Mit Max teile ich die innere Zerrissenheit, immer das eine zu wollen – und das andere auch; mit Marie die Liebe zu …

Interview mit Annis Bell

Annis Bell im Interview »Das viktorianische Zeitalter ist voller Zündstoff.« Just erschien mit »Die Tote von Rosewood Hall« Annis Bells erster historischer Kriminalroman, in dem sie ihre Leserinnen und Leser ins viktorianische England mit all seinen moralischen Abgründen, gesellschaftlichen Zwängen und herrschaftlichen Häusern entführt. In diesem Interview erzählt sie von vom Schicksal benachteiligten Waisenkindern, dem historischen Vorbild für Lady Jane und warum Queen Victoria Marihuana nahm. von Alessa Schmelzer Histo Journal: »Die Tote von Rosewood Hall« ist der erste Fall für Lady Jane. In deinem historischen Krimi geht es um tote Waisenkinder, skrupellose Machenschaften und eine eigenwillige Lady, die in diesem Netz aus fein gesponnenen Lügen auf eigene Faust ermittelt … Worauf müssen sich deine Leserinnen und Leser bei der Lektüre dieses Krimis gefasst machen? Annis Bell {AB}: Auf eine ungewöhnliche junge Frau, die unter den gesellschaftlichen Regeln ihrer Zeit leidet und ihre neugierige Nase einfach nicht aus gefährlichen Situationen heraushalten kann. Außerdem hat Lady Jane ein Herz für die weniger vom Schicksal begünstigten und findet in Captain Wescott einen Partner, der ebenso unkonventionell ist …

Interview und Buchverlosung

Cornelia Haller im Interview »Während Kramer lebte wurden Hexenprozesse fast so etwas, wie eine Modeerscheinung und zu einer Art Katharsis für die Bevölkerung.« Es war das Ringen um den rechten Glauben, den die Kirche damals mit aller Macht führte {und letztlich immer noch führt}. Cornelia Haller spricht in diesem Interview über verfolgte und verbrannte Frauen, einen sadistisch veranlagten Dominikanermönch und wer ihr bei einem Roman in Fragen ›Frauensachen‹ hilfreich zur Seite steht. von Alessa Schmelzer Histo Journal: In »Seelenfeuer« erzählst du die Geschichte der jungen Hebamme Luzia, die im Jahr 1483 nach Ravensburg kommt und später der Hexerei verdächtigt wird. Warum gerät sie mit der Obrigkeit in Konflikt? Cornelia Haller {CH}: Nun, Luzia entspricht von vornherein nicht dem gängigen Frauenbild. Luzia ist überaus wissbegierig und auch ein kleinwenig starrköpfig. Ihr ist es wichtig, dass sie versteht, was um sie herum geschieht. Dabei ist ihr ihre Arbeit als Hebamme sehr wichtigste und im Gegensatz zu Grete, die ja auch zu den Frauen geht, verlässt sich Luzia lieber auf sich selbst und auf ihr Können und Wissen. …

Werkstattgespräch mit Heidi Rehn

Aus der Werkstatt – Ein Gespräch über das aktuelle Projekt mit Heidi Rehn. Histo Journal Special: Heidi Rehn – Teil 5 Das Werkstattgespräch steht ganz im Zeichen des neuen Projektes »Tanz des Vergessens«. Denn nach dem Roman ist vor dem Roman. »Tanz des Vergessens« wird 2015 erscheinen. In diesem Werkstattgespräch gewährt Heidi Rehn spannende Einblicke in die Welt des neuen Romans, reflektiert ihr schriftstellerisches Schaffen und erklärt, warum ihr Ehemann immer erst das fertige Buch lesen darf. von Alessa Schmelzer Histo Journal: Dein neues Projekt »Tanz des Vergessens« schließt direkt an die Zeit des Romans »Der Sommer der Freiheit« an. Was reizte dich daran, dich der Zeit direkt nach dem Ersten Weltkrieg zuzuwenden? Heidi Rehn {HR}: Mich interessieren generell die großen Umbruchzeiten, wenn danach nichts mehr ist, wie es vorher einmal war. Der Erste Weltkrieg hat als die »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts« nicht nur die damalige Welt und Gesellschaft aus den Angeln gehoben, er hat auch das Leben jedes einzelnen danach komplett verändert. Im »Sommer der Freiheit« geht es vor allem um die Generation, die …

Roman Welten: T.M. Schurkus

Historisches zum Roman »Schwester Melisse« von T.M. Schurkus In diesem Interview spricht die Autorin T.M. Schurkus über eine geschäftstüchtige Nonne, das preußische Köln und warum es gerade in Klöstern so gute Schnäpse gibt. von Alessa Schmelzer Histo Journal: Den meisten wird der Name »Klosterfrau Melissengeist« ein Begriff sein. In Deinem neuen Buch entwirfst Du die Biografie einer Klosterfrau, die keine mehr war. Was war der auslösende Funke, gerade über diese Frau zu schreiben? T.M. Schurkus {TS}: Auch ich kannte natürlich die blaue Packung mit den drei Nonnen darauf, aber ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, welche Geschichte dahinter stecken könnte – oder dass es etwas mit meiner ›Lieblingszeit‹, der napoleonischen Ära, zu tun haben könnte.Bei einem Spaziergang über den Kölner Melatenfriedhof fiel mir das Grab von Maria Clementine auf. Im Friedhofsführer standen dann einige Angaben zu ihrer Person, die mich sehr neugierig machten: Klostereintritt mit 17, dann nach der Säkularisierung ›Wanderjahre‹ in der Kriegszeit Waterloo und schließlich die Firmengründung in Köln. Das vollständige Interview lesen Sie hier!