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Heidi Rehn – Die Buchhandlung in der Amalienstraße

Um 1900 war die Stadt München unter Künstler:innen ›the place to be‹. Dank des kunstaffinen Prinzregenten Luitpold entwickelte sich die Stadt an der Isar zu einer wahren Kunstmetropole. Aus ganz Europa zog es Kreative in die liberale, moderne Residenzstadt, um dort zu studieren, zu schreiben, zu philosophieren, zu leben. In den Schwabinger Cafés diskutieren Intellektuelle bei einem Kaffee über Gott und Welt.

Wer an der Hochschule bei Franz von Stuck das Malen erlernen wollte, musste allerdings ein Mann sein. Frauen waren hier nicht zugelassen. Wie Frauen überhaupt dieses und auch und gerade jenes qua Geschlecht nicht durften. Diese Ungerechtigkeit galt es aufzuheben. In München traten engagierte Frauen wie Anita Augspurg, Sophia Goudstikker, Carry Brachvogel, Ilka Freudenberg, Helene Böhlau, Emma Haushofer-Merk und andere an, um für die Sache der Frauen zu kämpfen.

Anspruchsvolle Unterhaltung

Nicht von ungefähr verortet Rehn ihre zuletzt erschienen Romane in das München des (beginnenden) 20. Jahrhunderts. Es ist dies …

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