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Kultur in Zeiten der aktuellen Pandemie – Ulf Schiewe

Kultur in Zeiten der aktuellen Pandemie

Auch im Jahr 2021 werden gerade Kulturschaffende die Auswirkungen der Pandemie spüren. Seit vielen Wochen finden keine Lesungen statt, sind Theater und Kinos geschlossen, gibt es weder Konzerte noch Festivals …
Wir wollten daher wissen: Wie erleben Schriftsteller*innen die aktuelle Zeit? Wie gehen sie mit dieser außergewöhnlichen Situation um? Wir haben u.a. Heidi Rehn und Peter Prange zu ihren Eindrücken befragt. In diesem Neujahrs Special meldet sich in den kommenden Tagen jeweils ein*e Schriftsteller*in zu Wort.

Der Schriftsteller Ulf Schiewe

Histo Journal: Wie erlebst Du als Schriftsteller diese Zeit?

Ulf Schiewe: Ich bin 73. Meine Frau ist 74. Wir gehören damit zur Risikogruppe. Aber es hat auch den Vorteil, dass wir nicht in irgendwelchen Büros sitzen, U-Bahnen und Züge nehmen müssen. Wir haben den Luxus, uns von allem fernhalten zu können. Wir haben diesen wunderbaren Starnberger See vor der Tür, wir gehen spazieren, ich koche abends für uns beide, tagsüber sitze ich wie immer in meinem Zimmer und schreibe. Insofern hat sich für uns wenig geändert, außer dass wir unsere Kinder …

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Fotocredit: Björn Marquart