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Cora Stephan im Interview

Histo Journal Interview mit Cora Stephan

Den heutigen Donnerstag hat Cora Stephan ersehnt. Denn heute {10.03.} erscheint ihr neuer Roman »Ab heute heiße ich Margo« im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Diesen Roman zu schreiben war eine Herzensangelegenheit der Autorin. Ein Roman, den die Autorin nicht nur hat erzählen wollen, sondern müssen.
Was macht diese Geschichte so besonders? Wir haben nachgehakt. Ein Gespräch über Cora Stephans eigene Familiengeschichte, ›Kundschafter des Friedens‹ und Cat Stevens’ weißen Flokati …

Histo Journal: Die Geschichte von Margo und Helene sei eine Herzensangelegenheit gewesen, las ich. Seit wann schwirrte das Thema in deinem Kopf herum?

Cora Stephan: Das Thema schlich sich über Jahre hinweg an. Manchmal hadere ich mit mir, dass ich mich nicht früher an die Arbeit gemacht habe – denn Stoff gab es genug: Meine Tante und meine Eltern haben jede Menge beschriebenes Papier hinterlassen. Tagebuchaufzeichnungen, Erinnerungen, Briefe. Hier habe ich Details gefunden, die in der »großen Erzählung« nicht vorkommen und auf die es doch {auch} ankommt.

Histo Journal: Also ein Roman, in dem du diese Erlebnisse oder Erfahrungen deiner eigenen Familiengeschichte literarisch ›verwertest‹.

Cora Stephan: Meine Eltern und meine Tante hätten in diesem Buch sicherlich viel wiedererkannt und wahrscheinlich schallend gelacht über das, was ich aus ihrer Geschichte gemacht habe. Denn der große Bogen und die einzelnen Charaktere sind selbstredend nichts als erfunden. Bei den Details aber habe ich mich hemmungslos bedient.
Auch, übrigens, in der eigenen Geschichte. Aber näheres verrate ich nicht. Nur soviel: Cat Stevens habe ich tatsächlich …

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