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Hörbuch Rezension: »Der eiserne Sommer« von Angelika Felenda

Ein historischer Kriminalroman von Angelika Felenda

Gehört & notiert von Alessa Schmelzer


Sommer 1914: Die todbringenden Schüsse auf den Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajewo rücken die Welt langsam aber sicher an ihren Abgrund. Aber wie anderswo auch, so ist davon in München im Juni/Juli des Sommers 1914 noch nichts zu spüren. Alles geht seinen gewohnten Gang – auch im Polizeikommissariat. Gestohlen und gemordet wird immer. Und so muss Sebastian Reitmeyer, Felendas eigenwilliger Münchner Kommissär, zu einem Tatort an die Isar ausrücken, wo die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden worden ist. Für den Mediziner vor Ort handelt es sich um einen Sturz mit Todesfolge. Er erklärt Reitmeyer, dass der stark alkoholisierte Mann gestolpert, zu Boden gefallen und sich dabei die tödlichen Verletzungen zugezogen haben muss. Trotzdem ist Reitmeyers Arbeit damit nicht beendet, denn da niemand weiß wer der Tote ist, liegt es an ihm das herauszubekommen. Der Kommissär nimmt die Ermittlungen auf und findet sich kurz darauf im homosexuellen Milieu Münchner Offiziere wieder, die sich nicht nur im einschlägigen Café Neptun amüsieren…

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