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Winterhonig

Eine fast wahre Geschichte –

Den meisten Leserinnen und Lesern ist die Autorin Daniela Ohm aus einem ganz anderen Genre bekannt. Unter dem Namen Daniela Winterfeld erschien {ebenfalls im Knaur Verlag} der Fantasyroman »Der geheime Name«, eine Art Rumpelstilzchen-Adaption. Als Daniela Ohms schrieb sie bislang vor allem Jugendromane {»Harpyienblut«}. Mit dem historischen Roman »Winterhonig« wagt Ohm den Sprung in ein neues Genre – und überzeugt. »Ganz egal, ob ich eine Geschichte realistisch oder als ›modernes Märchen‹ aufbaue, mir geht es immer darum, etwas Wahres zu erzählen, etwas über die Menschen, über die Dinge, Ereignisse und Fragen, die uns bewegen und mitfiebern lassen«, ist auf der Website der Autorin Daniela Ohms zu lesen. In »Winterhonig« ist ihr das auf ebenso einfühlsame wie spannende Weise gelungen.
Worum geht? In den Wirren des Zweiten Weltkrieges verlieben sich Mathilda und Karl ineinander. Eine eher ungünstige Liebeskombination, denn Karl, das ist dem Leser recht schnell klar, trägt ein Geheimnis in sich, dass zu enthüllen in der Zeit von 1933 bis 1945 nicht ratsam war. Doch Liebe fragt nicht, ob Zeit, Ort und involvierte Personen passend sind, sondern …

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