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Annis Bell – Die schwarze Orchidee

Auch der zweite Fall der unkonventionellen Lady überzeugt auf ganzer Linie. –

Faszinierend, selten und gerade deshalb heiß begehrt: Orchideen. Um 1860 mussten die Orchideenzüchter in England {und freilich nicht nur dort} allerdings über ein sehr gut gefülltes Portemonnaie verfügen, um diesem Pflanzenhobby längerfristig frönen zu können. Denn genauso atemberaubend schön wie eine Orchidee selbst, so atemberaubend hoch war auch ihr Preis. Für besonders exquisite Exemplare blätterten Sammler auch schon einmal an die 300£ auf den Tisch. Schon allein um ihren Sammlerkonkurrenten zuvor zu kommen. So tummelten sich denn auch verschiedene Orchideenarten in herrschaftlichen Gewächshäusern. Es liegt auf der Hand: Die intensive Beschäftigung mit Orchideen war nur einem ausgesuchten Gesellschaftskreis vorbehalten, nämlich dem vermögenden. Musste sich ein Zimmermädchen mit einem Jahresgehalt von 20£ begnügen, ein Orchideensammler hätte dafür vermutlich nicht einmal ein Blatt seines favorisierten Objektes erhalten …

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Annis Bell verlost aktuell 15 Exemplare von »Die schwarze Orchidee«! Alle Infos gibt es hier.